Unser Team

Das Hollerbirl-Team

Service-Wüste? Nicht bei uns!
Unser 15-köpfiges Team hilft Ihnen gerne bei allen Fragen rund um unsere Produkte und deren Zubereitung. Dabei sind wir stehts bemüht, Ihnen schnell und unkompliziert weiterzuhelfen. Sprechen Sie uns einfach an.

Unsere Philosophie

Unsere Wurzeln liegen in der Bio-Landwirtschaft, die auch heute noch existiert. Über den Weg der Direktvermarktung kamen wir immer mehr zum Handel. Wo es geht versuchen wir Verbandsware aus regionaler Landwirtschaft zu beziehen. Unsere Landwirte arbeiten nachhaltig, achten auf fruchtbare Böden und tragen dazu bei, dass die Artenvielfalt unserer Natur erhalten bleibt z.B. auch durch den Anbau von samenfesten Sorten.

Gegenseitiges Vertrauen entsteht durch langjährige, gute Handelsbeziehungen zu unseren Lieferanten. Eine Kultur der gegenseitigen Achtung und Wertschätzung ist für uns unverzichtbar, damit faire Preise vom Erzeuger bis zum Kunden möglich sind. Leben und leben lassen bedeutet Bio-Handel mit Herz und Verstand zu betreiben, damit ehrliche Produkte entstehen, die einfach zum „reinbeissen“ sind.

Monika & Franz Josef Baeck

Geschichte

Seit 1986 betreiben wir Bio aus Überzeugung. Aus der Bio-Landwirtschaft stammend und nach sieben Jahren Mitgliedschaft in der Erzeuger-Verbraucher-Gemeinschaft Neustadt/Nord, deren Leitung wir fünf Jahre lang innehatten, wagte meine Frau den Schritt in die Selbstständigkeit. So entstand 1993 der Naturkostladen Hollerbirl. Der Versuch startete 1995 in unserem Einfamilienhaus in einem Raum mit 12 qm Größe.

Bereits ein Jahr später siedelte er in mein Arbeitszimmer mit gut 20 qm um. 1999 durchbrachen wir die Außenmauer, verdoppelten die Verkaufsfläche. Es wurde ein Lastenaufzug vom Erdgeschoss in den Keller und im Keller eine Kühlzelle eingerichtet. 2002 entstand als letzte Maßnahme aus der ehemaligen Garage ein Verkaufsraum, der die Verbindung zur Straße herstellte. Der Naturkostladen bietet jetzt in drei Räumen über 70 qm Verkaufsfläche.

Ökologie

Mit der Vergrößerung 1999 wurde das Energiekonzept grundlegend überarbeitet: Das Ziel hieß: Weg von primärer Energie, hin zu regenerativen Energiequellen.
Im Frühjahr 2000 wurde das neue Herzstück für die Warmwassererzeugung sowohl für Heizungsnutzwasser als auch für Brauchwasser installiert. Es ist ein HDG-Festbrennstoffkessel mit 22 kW Leistung, der mit Scheitholz aus der nahen Umgebung beheizt wurde. Die durch den Festbrennstoff erzeugte Wärme wurde an einem entsprechend groß ausgelegten, gut isolierten Pufferspeicher abgegeben, der wiederum nach Bedarf die Abnehmer (Brauchwasserspeicher, Fußbodenheizkreis oder Konvektionsheizkreis) bedient. Nur für Notzeiten stand ein kleiner Ölbrenner daneben bereit, der selten im Betrieb war. 2017 wurde der Ölbrenner abgebaut, die Öltank ausgebaut und entsorgt sowie der HDG-Festbrennstoffkessel stillgelegt. Eine Gastherme ist nunmehr die Grundheizung, die eben aus dem Erdgasnetz versorgt wird. Gas kaufen wir von Greenpeace Energy. Greenpeace Energy  verkauft „Windgas“, ein regenerativ erzeugtes Methangas. Nähere Informationen finden Sie dazu unter „Greenpeace Energy“.
Die bereits vorher vorhandenen Sonnenkollektoren speisen ihre Wärmeenergie zunächst ebenfalls in den Brauchwasserspeicher und anschließend, wenn dieser 55 ºC erreicht hat, in den Pufferspeicher ein.
Mit dem überarbeiteten Heizkonzept wird nicht nur Wärmeenergie wiedergewonnen, sondern es steht auch dem Laden wie dem Privathaus zu jeder Tages- und Nachtzeit ausreichend Warmwasser zur Verfügung, das fast ausschließlich aus regenerativen Quellen stammt.
Auf der nach Süden ausgerichteten Dachfläche wurden bereits im Oktober 1999 32 m²; Photovoltaik-Solarmodule im Rahmen des damaligen 100 000 Dächer-Programmes mit einer Leistung von 3,3 kWp montiert, die im Durchschnitt gut 2800 kWh/Jahr leisten. Damit kann allerdings nur gut ein Achtel des heutigen Jahresverbrauches durch Laden und Privathaus ausgeglichen werden.2001 stellten wir den Strombezug von EON auf Naturstrom um und bezahlen seither Ökostrom von der NaturStromHandel GmbH. Der Energieverbrauch stieg bis zum Jahr 2016 auf über 32000 kWh. 2017 überarbeiteten wir unserer Lichtkonzept und konnten den jährlichen Stromverbrauch um ca. 3000 KWh senken. 2018 steigt er wieder an, da wir seit Dezember 2017 einen 100% Elektrolieferwagen betanken, mit dem wir CO2-neutral, mit Strom aus regenerativen Quellen, unsere Kunden beliefern können.
Die Toilettenspülung für den Privatbereich wie für die Beschäftigten des Ladens wird mit Regenwasser gespeist. Die Regenwasseranlage wurde mit der Errichtung des Wohnhauses bereits 1992 realisiert. Wir sparen so jährlich ca. 65 – 70 m³; Trinkwasser ein.

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